Was ist nachtzug nach lissabon (film)?

Der Film "Nachtzug nach Lissabon" ist eine Verfilmung des gleichnamigen Romans von Pascal Mercier aus dem Jahr 2004. Er wurde im Jahr 2013 unter der Regie von Bille August veröffentlicht.

Die Geschichte dreht sich um einen Schweizer Lehrer namens Raimund Gregorius, der in Lissabon eine geheimnisvolle Frau trifft, die sich vor die Tejo-Brücke stürzen will. Gregorius interveniert und rettet ihr das Leben. Als die Frau daraufhin spurlos verschwindet, findet er in ihrem Mantel einen Buchauszug des portugiesischen Autors Amadeu de Almeida Prado. Fasziniert von dessen Gedanken und Philosophie, beschließt Gregorius, seine bisherige Existenz aufzugeben und nach Portugal zu reisen, um mehr über Almeida Prado zu erfahren.

In Lissabon begibt sich Gregorius auf eine Suche nach Antworten, während er gleichzeitig die Reise von Amadeu de Almeida Prado durch dessen Tagebücher und persönlichen Aufzeichnungen verfolgt. Dabei taucht er immer tiefer in die Welt des Autors ein und erfährt mehr über seine politischen Ansichten, seine Beziehung zu einer geheimnisvollen Frau namens Estefânia und wie er sich mit ethischen und moralischen Fragen auseinandersetzte.

"Nachtzug nach Lissabon" ist ein Drama, das Elemente von Mystery und Romanze enthält. Der Film wurde von der Kritik gemischt aufgenommen, wobei einige die darstellerischen Leistungen und die visuelle Darstellung der Stadt Lissabon lobten, während andere den Film als langweilig und zu lang empfanden. Es ist jedoch erwähnenswert, dass der Film eine starke Besetzung hat, zu der unter anderem Jeremy Irons, Mélanie Laurent, Martina Gedeck und Tom Courtenay gehören.